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Mandy & Chantal: Self-Publishing ist toll!

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Mandy & Chantal sind die Mädels von nebenan. (Also Typ Melanie Müller). Als dicke Freundinnen mit ständiger Geldnot sind sie ständig auf der Suche wie sie einen Euro machen können. Da ihnen Buschhirsch-Hoden und Känguru-Anusse nicht schmecken, haben sie beschlossen in Bottrop zu bleiben und stattdessen den Buchmarkt zu erobern. Natürlich mit heißen Erotik-Büchern. Self-Publishing macht es ja jedermann/frau möglich.
Kleines Problem: Die Idee ist nicht neu. Deshalb müssen sich die beiden Freundinnen sich durchsetzen, was sie auf ihre unnachahmliche Art tun….

“Mandy & Chantal”Geschichten sind bereits als Blog-Episoden erschienen und haben einen Kultstatus erreicht. Mandys “Schrottcover” sind legendär. Da die beiden kein Blatt vor den Mund nehmen, sind die Abenteuer der Freundinnen nicht für empfindliche Gemüter geeignet. Ja, Frauen nennen die Dinge beim Namen, wenn sie unter sich sind. Du darfst also ein bisschen Voyeur spielen und erfährst nicht nur, wie man mit eigenen Büchern Geld verdienen kann, sondern auch noch etliche Details aus dem Liebesleben der beiden Damen.

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Mandy & Chantal – Self-Publishing ist toll!

Zwei Freundinnen erobern den Erotik-Buchmarkt. Hier kannst du lernen wie man durch Bücher reich und berühmt wird. :)

Mandys Lehrstunden – amüsant und kurzweilig…

Mandy und Chantal wohnen in Bottrop und sind Mädels von nebenan.
Mandy: 28 Jahre, verheiratet mit Karl, arbeitssuchende Hausfrau, mit kaum erwähnenswertem Übergewicht von 138,65 Kilo und einer Vorliebe für hautenge Klamotten. Mandy ist sehr klug und weiß alles!
Chantal: 29 Jahre, verheiratet mit Herbert, Nageldesignerin. Trägt gerne Overknees aus weißem Kunstleder und Hotpants, hat ein Augenproblem, da sich ihre künstlichen Wimpern konstant als zu schwer erweisen. Chantal ist gutmütig und wissbegierig.
Die beiden Damen entdecken den Buchmarkt für sich und etablieren sich als “Erotik-Autorinnen”. Das wirft gelegentliche Probleme auf, die Mandy & Chantal mit ihrer handfesten Art locker und leicht meistern.
Die Ähnlichkeit mit lebenden Personen wäre zufällig. :)
Hier für Kindle kaufen!


Kleine Leseprobe gefällig?

Chantal macht mir Sorgen. Warum?, werdet ihr fragen.
Sie hat doch tatsächlich vor, sich mit ihrem neusten Buch bei einem Verlag zu bewerben und so ihren eh schon mickerigen Gewinn zu schmälern. Für nix!
»Chantal«, hab ich zu ihr gesagt, während sie meine Nägel mit Tannenbäumchen beklebt hat. »Du verrätst mit sowas die Self-Publisher Zunft! Was versprichst du dir denn davon?«
»Ich will, dass meine blöde Nachbarin Beate meine Bücher im Supermarkt liegen sieht.« Chantal drohte wild mit der Pinzette. »Die dumme Nuss meinte, ich wäre ja zu doof meinen eigenen Namen zu schreiben! Dabei weiß ich genau, wie der geht. Nämlich S und dann ein C und danach ein H und dann…« Ich unterbrach ihren Redefluss, bevor sie sich noch ganz doll vor ihren Kundinnen blamierte. »Und du meinst, so ein Verlag bringt deine Bücher ins Kaufparadies?«
»Na klar!«
»Ich hab noch nie Erotikbücher im Supermarkt gesehen.«
»Pah! Tomaten auf den Augen! „Shades of Grauen“!«, brüllte sie triumphierend.
Na okay, das stimmte.
»Und wie willste das machen?«
»Ich schick denen ein Exposé.«
Ui, ein ausländisches Wort gelassen aus Chantals Mund. Beeindruckend.
»Und was steht da drin?«
»Warte mal!«
Chantal kramte die Rechnung Ihres Großhändlers über 10 Pullen Nagellackentferner aus der Tasche ihres pinkfarbenen Nylonkittels und las von dessen Rückseite:

»Liebe Herren,
anbei mein Exposé von meinem Bestseller. Hab eine Gay-Schmonzette geschrieben, die im Supermarkt liegen sollte. Sie heißt »Die geile Feuerwer ist da – Tatü Tata«. Es gibt da so nen Feuerwermann, Marco, der trägt gern solche Tütüs vom Tanzen und der hat sich total verknallt in Kevin, der auch bei der Feuerwer ist. Und als sie dann allein im Spritzenhaus sind – SPRITZENhaus, verstehen Sie? Hihi – da tanzt der Marco mit dem Tütü, bis der Kevin son Rohr bekommt. Und klar, was dann passiert, nä? Damit im Spritzenhaus (hihi) zwischen der ganzen Fickerei ein bisschen Drama ist, kommt raus, dass der Marco Sackratten hat und danach hat der Kevin die auch, aber das darf ich Ihnen ja nicht verraten, sonst ist die Spannung futsch.
Grüße Chantal«

Ich hörte meiner Freundin mit offenem Mund zu, während meine Tannenbäume gehärtet wurden.
Das war so schlecht, dass es schon fast wieder gut war.
»Das solltest du so abschicken, Schnecke«, sagte ich zu ihr. »Brauchste auch nicht noch mal abzuschreiben. Wenn die vom Verlag sehen, dass du Nagellackentferner pullenweise kaufst, wissen sie, dass du ne gestandene und besonders gepflegte Geschäftsfrau bist, mit der man auf jeden Fall über ihr Buch verhandeln sollte.«
Ich grinste, während sie bestätigend nickte.
Sie wird unsere Self-Publisher-Zunft nie verraten! Niemals!


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